Über pro-beam

Am Anfang von pro-beam stehen zwei gebrauchte Elektronenstrahlmaschinen und ein Mitarbeiter. Ziel ist es, mittels Elektronenstrahl im Unterdruck hochpräzise Schweißergebnisse an verschiedenen Objekten herzustellen. Heute ist pro-beam zu einem Unternehmen mit mehreren hundert Mitarbeitern und vielen verschiedenen Anwendungsgebieten herangewachsen.

Seit 1997 bietet pro-beam ein modernes Plasmaverfahren zur Beschichtung und Veredelung von Oberflächen an. Die diadur®-Schichten schützen Bauteile und machen sie verschleißbeständig.

Damit steigt das Unternehmen in den Bau von Maschinen ein. In Neukirchen entwickelt, produziert und vertreibt pro-beam leistungsstarke Elektronenstrahlschweißmaschinen, sowie verkettete Fertigungslinien für unterschiedliche Branchen.

pro-beam ist Dienstleister und Entwicklungspartner für ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor), eines der weltweit größten Forschungsprojekte. Der gleichnamige Fusionsreaktor soll den Weg für eine neue klimafreundliche, effiziente und ungefährliche Energiequelle ebnen. 

Im Jahr 2003 eröffnet pro-beam einen Standort in Burg bei Magdeburg für den Bereich der Auftragsfertigung. Hier ist die Bearbeitung von Einzelteilen und kompletter Großserien möglich. Dank umfassender Expertise und einer agilen Infrastruktur können Bauteile mit einem Gewicht von wenigen Gramm bis hin zu 100 Tonnen geschweißt werden.

2005 eröffnet die erste internationale Niederlassung von pro-beam im chinesischem Suzhou nahe Shanghai. Der Standort ist in den Bereichen Auftragsfertigung, Maschinenbau und Service aktiv.

2016 gründet pro-beam in den USA seine zweite internationale Niederlassung.  Ein schlagender Beweis dafür, dass die Unternehmensgruppe bereit ist, auch in Zukunft international eine führende Rolle in der Elektronenstrahltechnologie einzunehmen.

2018 bezieht pro-beam die neu gebaute Firmenzentrale in Gilching. An dem Standort finden insgesamt 120 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz. Im neuen Gebäude fokussiert sich pro-beam auf die Bereiche Entwicklung und Innovation. Außerdem sind dort die Unternehmensbereiche Produktion und Verwaltung angesiedelt.

Im Jahr 2020 verlegt pro-beam seinen Sitz im Erzgebirge von Neukirchen nach Stollberg. Der Standort konzentriert sich auch weiterhin auf den Maschinenbau. Mit dem neuen Firmengebäude schafft das Unternehmen zusätzliche Arbeitsplätze und setzt ein optimiertes Hallenkonzept mit größerer Produktionsfläche um.

pro-beam steigt nach intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit mit der Tochtergesellschaft pro-beam additive GmbH in den Markt für Additive Manufacturing ein. Zukünftig wird das Leistungsportfolio des Unternehmens um das Draht-Auftragschweißen sowie das Elektronenstrahlschmelzen innerhalb eines Pulverbetts erweitert.

pro-beam stellt erstmals Maschinen für die Additive Fertigung vor: Die drahtbasierte Maschine WEBAM 100 für die Herstellung großer Bauteile mit sehr guter Oberflächenqualität sowie die pulverbettbasierte Maschine EBM 30S für das Drucken kleiner, detailreicher Metallbauteile.

Der Umzug findet 2022 in zwei Richtungen statt: Das Vertriebs-Büro inklusive Teile des Customer Service sind im höchsten Wolkenkratzer der Jiangsu Provinz zu finden, dem Suzhou International Finance Square (IFS). Das Gebäude befindet sich im Suzhou Industrial Park (SIP), in welchem viele Unternehmen aus der Halbleiter- und Automobilindustrie sowie aus der Luftfahrt ansässig sind.

Die Auftragsfertigung ist von Suzhou in den High-Tech-Industriepark Jin Tan District Hualuogeng in Changzhou gezogen. Der thematische Schwerpunkt des hochmodernen Industriegebiets liegt auf der Entwicklung neuester Informationstechnologien und E-Autos. pro-beam bezieht in dem Industriepark ein neu erbautes Gebäude mit rund 5.000 m² Gesamtfläche.